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Professor Dr. Karl Thieme

Die Schrift-Übersetzung von Martin Buber und Franz Rosenzweig

Ein Buchbericht*

„Nicht um Schönheit geht es, sondern um Treue.“ So protestiert Franz Rosenzweig gegen die „lächerliche Verkennung“ als spezifisch „künstlerisch“, d. h. „das Missurteil, das die Übersetzung seit dem ersten Tag begleitet“, für die er auf Anregung des Verlegers Lambert Schneider seit 1925 Martin Buber seine Mitarbeit gewährt und die nach Rosenzweigs Tode (1929) Buber allein 1961 vollendet hat.

Als aus diesem Anlass in seinem Jerusalemer Heim eine Abschlussfeier stattfand, nannte Gershom Scholem, der berühmte Kabbala-Forscher, diese deutsche SCHRIFT „als historische Leistung bewährt“; und auch uns scheint, man dürfe schon heute sagen, dass in der Reihe von den ,Seputuaginta’ über Hieronymus, Luther und die Männer der King-James-Version nun auch Buber und Rosenzweig ihren spezifischen Ehrenplatz beanspruchen dürfen:

Ihnen ist gelungen, was als erster der Proselyt Aquila im 2. Jahrhundert und seitdem bis in unsere Zeit noch mancher mit fragwürdigem Erfolg erstrebte, die Heiligen Schriften des Alten Israel mit einem Höchstmaß von ,Hebraizität’ einer indoeuropäischen Sprache einzuverleiben.1 Die rhythmische Sprechbarkeit der Atemzeilen (Kolen) dieser Übertragung, das weitgehende Wahren der Wurzelverwandtschaft des Originals bei der Wortwahl im Deutschen, nicht zuletzt der geniale Fund einer offenbarungsgemäßen Markierung des Gottesnamens, das sind die drei besonders auszeichnenden und für den Erfolg maßgebenden Züge, welche wir im Folgenden etwas näher betrachten wollen, um dann abschließend Größe und Grenze des hier Erreichten zu würdigen.

„Das Gotteswort“, schreibt Rosenzweig, „kann auf das Menschenwort, das wirkliche, gesprochene, lautende Menschenwort nicht verzichten, die Bibel allein erzwingt sich unter allen Büchern des literarischen Zeitalters ... die vorliterarische Leseweise – mit dem hebräischen Ausdruck für Lesen, der dem Abendland vom Koran her bekannt ist ...: die Kria, den Ruf. Um dieser Forderung willen pflegen die Kulte alle die laute Lesung.“2

Um nun solche laute Lesung entscheidend zu erleichtern, lassen die Übersetzer die bloß logisch-gedankliche Gliederung des Textes durch Interpunktionszeichen optisch zurücktreten hinter einer sinnenhaft-erlebnismäßigen Gliederung nach Kolen, Sinn-Zeilen, die man in einem Atem aussprechen kann.

„So gliedert sich die ziehende Rede in untereinander gleichwertige, sozusagen (aber wirklich nur sozusagen) zeitgleiche Atemzüge, vom einzelnen Ja der göttlichen Bestätigung des menschlichen Ungehorsams“ – Gen 3,22:

„Ja,
der Mensch ist geworden wie unser einer im Erkennen von gut und böse.
Und nun
könnte er gar seine Hand ausschicken
und auch vom Baum des Lebens nehmen und essen
und in Weltzeit leben!“ –
„bis zur vielwortigen Nennung der fünf Könige, gegen welche die vier zogen“ – Gen 14,2 f.:

„die machten Krieg mit Bara König von Sodom, Birscha König von Gomorrha, Schinab König von Adma, Schemeber König von Zbojim und dem König von Bala, das ist Zoar. Im Tale Ssidim, das ist nun das Salzmeer, verbanden sich diese alle.“

„Logisch unzweideutig gesonderte und infolgedessen durch Punkte getrennte Sätze, wie etwa Kajins entsetzliche Antwort: ,Ich weiß nicht. Bin ich meines Bruders Hüter?’ zieht die Wiedergabe des lebendigen, atmenden Zugs der Rede in eine Bewegung zusammen und gibt ihr so erst ihre ganze, sonst durch die logische Interpunktion halb verdeckte Entsetzlichkeit. Wiederum erhalten Kommas, ohne ihren logischen Charakter als untergeordnete Trenner einzubüßen, durch die hinzutretende Atemkehre ein geruhiges Ausschwingen, das ihnen im Gedränge der nebengeordneten oder im Geschiebe der untergeordneten Satzteile sonst notwendig verloren gehen muß.“3 So etwa Gen 5,1 f.:

„Dies ist die Urkunde der Zeugungen Adams, des Menschen.
Am Tag, da Gott den Menschen erschuf,
machte er ihn in Gottes Gleichnis,
männlich und weiblich schuf er sie
und segnete sie
und rief ihren Namen: Adam! Mensch! am Tag ihrer Erschaffung.“4

Man vergleiche damit den gleichen Text in der fortlaufend gedruckten, ebenfalls zeitgenössisch-jüdischen, Übertragung von Tur-Sinai (H. Torczyner, Jerusalem 1954):

„Dies ist die Schrift von den Nachkommen Adams. Am Tag, da Gott den Menschen erschuf, machte er ihn in der Gestalt Gottes. Männlich und weiblich schuf er sie, und er segnete sie und nannte ihren Namen ‚Mensch’ (Adam), am Tag, da sie geschaffen wurden.“

Wo Tur-Sinai 5,1 „Nachkommen“ (Adams), 2,4a jedoch „Entstehung“ (des Himmels und der Erde) für das gleiche hebräische Tol’doth schreibt, wie die anderen modernen Übersetzer ähnlich, da schreiben Buber-Rosenzweig – wie Septuaginta und Vulgata stets das gleiche griechische, das gleiche lateinische! – unbeirrt auch das gleiche deutsche Wort: „Zeugungen“.

Und erst so dokumentieren wieder vernehmlich die Übersetzer, was als Ausleger Buber dann in die Worte kleidet: „Das Buch Genesis will ,Toledot’, ‚Erzeugungen’ erzählen. Es ist ihm darum zu tun, die Toledot des Volkes Israel aus den Toledot des Menschengeschlechts und diese aus den Toledot des Himmels und der Erde herauszuentwickeln. Die Kosmogonie, die Entstehung der Welt, wird um der Ethnogonie, der Entstehung eines Volkes willen erzählt.“5 Und sie wird zugleich aufs schlagendste ‚entmythologisiert’, indem ja nun diese Kosmogonie, diese Weltalls-,Erzeugung’ eben nicht – heidnisch – irgendeinem Hieros-gamos mythischer Mächte entstammt, sondern:

„Dies sind die Zeugungen Himmels und der Erde: ihr Erschaffensein“, wie Buber-Rosenzweig, Gen 2,4a, jene Unter-(eigentlich: nachgetragene Über)schrift zum Siebentagewerk unübertrefflich wiedergeben, welche den Sinn dieses ganzen Credo contra paganos, d. h. der Schöpfungsgeschichte, schlaglichtartig erhellt.

Was die getreue Beibehaltung einer im Hebräischen wiederkehrenden Wortwurzel auch im Deutschen in diesem einen Falle leistet, das leistet sie ähnlich in Hunderten und Aberhunderten, wenn auch nicht immer ganz so wichtigen: weit voneinander entfernte Texte zu gegenseitiger Erläuterung miteinander verknüpfend, aber auch innerhalb eines Textes dessen Sinn diskret andeutend.

„Wenn die Bibel etwas erzählt“, schreibt dazu Buber in der Beilage, die dem ersten Bande der Neubearbeitung 1954 mitgegeben wurde (Zu einer neuen Verdeutschung der Schrift, Köln 1954, S. 41 f.), „fügt sie zwar dem Bericht der Begebenheit keine ‚Moral der Geschichte’ bei, aber sie lenkt durch je nachdem zarte oder kräftige, nur ein Wurzelwort abwandelnde oder ganze Sätze refrainartig vervielfachende Wiederholungen, also dadurch, dass sie, zwei oder mehrere Stellen in eine Entsprechung zueinander setzt, unsere organische Aufmerksamkeit auf einen Sinn der Erzählung, der uns erscheinen soll.

Wenn zum Beispiel gesagt werden soll, dass der Gottesbote dem Bilam gegenübertritt, wie Bilam seiner Eselin gegenübergetreten ist, so geschieht das dadurch, dass in beiden Fällen immer wieder dieselben [zum Teil recht seltenen] Wendungen gebraucht werden“ (Num 22). „Dieses ‚Formgeheimnis des biblischen Stils’ das ich ,im Übersetzen entdeckt hatte’ – ich zitiere Rosenzweig –, hat er wieder in einem gewichtigen Aufsatz ,Das Formgeheimnis der biblischen Erzählungen’, meine Auffassung weiterbildend, dargelegt.“

War in diesem Sinne die Wortwurzel-Konstanz von größter Wichtigkeit, so wurde die jeweilige Wortwahl desto verantwortungsvoller, je mehr Fälle jeweils dabei berücksichtigt werden mussten. Vollends galt dies, wenn man grundsätzlich ablehnte, nur einige wenige theologisch relevante Wendungen, bei denen allein man dem Hebräischen ganz nahe bleiben müsse – so Luther laut seiner Psaltervorrede in Ps 68,19: „Du hast das Gefängnis gefangen!“ – aus dem übrigen Text herauszuheben, wie es Buber und Rosenzweig als auf keine doktrinäre Auswahl festgelegte SCHRIFT-Interpreten undurchführbar fanden,
„die wir nicht wissen, aus welchem Wort die Lehre und der Trost fließen werden, und die glauben, dass die verborgenen Quellen der Lehre und des Trostes aus jedem Wort dieses Buches einmal aufbrechen können.“6

Die schwierigste Wahl aber war nun zweifellos die des Wortes, das den Namen des Gottes Israels deutsch wiedergeben sollte. Hier das sogenannte Tetragramm JHWH einfach mit der üblichen Gelehrtenumschreibung einzusetzen: Jahweh, lehnten die Übersetzer ab, weil so der Gottes- zum Götzennamen degradiert werde.

„Der Herr“, der dafür – wegen der Unaussprechlichkeit des eigentlichen Gottesnamens – von den Septuaginta und den daraus abgeleiteten christlichen Übertragungen eingesetzt worden ist, hat längst nicht mehr die Prägung, die der synagogale Brauch verlieh, bei jedem Vorkommen des Gottesnamens den Vokativ zu lesen, der mit „O mein Herr!“ übersetzt werden müsste.

Dass „der Ewige“ von Calvin, Mendelssohn und den neueren jüdischen Übersetzern (auch Tur-Sinai) geschrieben wurde, erschien Buber-Rosenzweig als Folge eines ontologischen Missverständnisses der göttlichen Selbstoffenbarung aus dem brennenden Dornbusch. Diese sei nicht (wie bei jenen) als: „Ich bin, der ich bin“, der Seiende, zu lesen, sondern sie laute: „Ich werde dasein, als der ich dasein werde“, der Gegenwärtige, sodass dann Mose seine Sendung kennzeichnen solle: „ICH BIN DA schickt mich zu euch“ (Ex 3,14).

Ein dynamisches Verständnis der Stelle wird damit angebahnt (statt des bei ontologischer Fragestellung mit ihm durchaus vereinbaren statischen), das durch die (Ex 3,14 kompositionell zugeordnete) Wendung 33,19: „dass ich mich erbarme, wes ich mich erbarme“ (auch als „Namen“!) sicherlich bekräftigt wird und allgemein im Vordringen ist.7

Von hier aus erfolgte der geniale Sprung zur Verwendung des Personalpronomens in Großbuchstaben für den Gottesnamen: JHWH spricht bei Buber-Rosenzweig als ICH, wird angerufen als: DU, beredet als: ER. Also Gottes Trostwort zu seinem Zeugenvolke Israel:

„...
wenn quer durchs Feuer du gehst,
verbrennst du nicht,
und die Lohe,
sie sengt dich nicht an.
Denn ICH bin dein Gott,
der Heilige Jissraels ist dein Befreier.“ (Jes 43,2 f.)

Des Psalmisten Klage- und Vertrauensgebet:

„DU,
wie viel sind meine Bedränger worden!
...
DU aber bist ein Schild um mich her,
meine Ehre und was hochträgt mein Haupt.“ (Ps 3,2.4)

Und Hiobs:

„ER ist’s, der gab, und ER ist’s, der nahm,
SEIN Name sei gesegnet!“ – (1, 21)

So wird wirklich mit dem einfachsten sprachlichen Mittel immer von neuem vernehmbar gemacht, was der Evangelist Johannes zu verstehen geben will durch Jesu wiederholtes: ICH BIN (z. B. 8,24. 58); der Apokalyptiker (um der Indeklinabilität des Gottesnamens willen) durch die – jede Buber-Rosenzweigsche an der deutschen übertreffende – Gewalttat an der griechischen Sprache: Χαρις υμιν και ειρηνη απο ο ων και ο ην και ο ερχομενος (1,4); was allenfalls wiederzugeben wäre mit den Worten:

Gnade euch und Friede von: der SEIENDE und der ER WAR und der KOMMENDE! –

Als ganz im Anfang der gemeinsamen Arbeit Buber den zunächst unternommenen Versuch einer bloßen Revision der Luther-Bibel aufgegeben und mit der selbständigen Übersetzung begonnen hatte, schrieb ihm Rosenzweig:

„Die Patina ist weg, dafür ist es blank wie neu, und das ist auch was wert.“

Und wenig später an einen Dritten:

„... diese Übersetzung hat als Versuch zu einer revidierten Lutherbibel begonnen. Schritt für Schritt und anfangs nur widerwillig (ich) und schweren Herzens (Buber) sind wir dann vom Luthertext abgekommen. Es ging einfach nicht ... Aber bis zuletzt hat Buber meist Luther vor der eignen Niederschrift jeder Stelle angesehn, die andern erst nachher verglichen, und habe ich bei meiner ja nur nachbessernden Tätigkeit durchweg den Luthertext neben dem hebräischen vor mir gehabt. Was nun draus wird, weiß ich nicht. ‚Dasselbe’ ja keinesfalls. Hoffentlich nicht das Gegenteil. Ich fürchte manchmal, die Deutschen werden diese allzu unchristliche Bibel nicht vertragen ...“8

„Blank wie neu“ und „unchristlich“ (im Sinne von: des der Christenheit gewohnten Wortschatzes entbehrend, außer ,Herr’ etwa auch: Geist, Engel, Opfer, Stiftshütte) ist diese Bibel des Alten Bundes gewiss. Als jüdisch mag an ihr erscheinen, dass ihr fast durchwegs der traditionelle (masoretische) Text zugrunde liegt; allerdings nicht auf Grund jüdisch-orthodoxer Gebundenheit, sondern, wie Rosenzweig schreibt, weil

„unsre prinzipielle Bereitschaft zu philologischen Textänderungen durch eine ebenso prinzipielle philologische Ängstlichkeit und ein immerwaches Misstrauen gegen das notwendig Hypothetische aller Wissenschaft neutralisiert wird.“9

Aber so gewiss dieses Werk ohne die Jüdischkeit seiner Schöpfer unvorstellbar wäre, so gewiss entzieht es sich konfessioneller Abstempelung. Es ist – das beweist ja schon die Existenz von Tur-Sinais Übertragung für den jüdisch-deutschsprachigen Gemeindebedarf – ein titanischer Versuch, hinter alle von den verschiedenen Ausprägungen der Biblischen Religion (je ihrer Tradition gemäß) bestimmten Bibel-Versionen zurückzugehen und einer weitgehend in Verflüssigung geratenen (darum besonders formbaren) Sprache am Ende des zweiten nachchristlichen Jahrtausends das Heilige Buch aus dem ersten vorchristlichen ursprungsecht abzuringen.

„Es lag ein utopisches Element in Ihrem Unterfangen“, hat dazu Scholem Buber apostrophiert. Sicherlich. Aber nur so konnte ein Werk entstehen, ohne dessen Zuziehung wir uns ernsthaftes Bibelforschen heute so wenig vorstellen können wie ohne Septuaginta und Vulgata.

* Aus BABEL IX, 1; Special Issue, Translation of Sacred Texts, einer Sonderausgabe der mit Unterstützung der UNESCO veröffentlichten Zeitschrift des internationalen Übersetzerverbands, veröffentlichen wir mit freundlicher Erlaubnis ihres Chefredakteurs, Herrn E. Bothien, die deutsche Fassung dieses dort in englischer Sprache erscheinenden Aufsatzes.

  1. Natürlich einer in Raum und Zeit bestimmten Sprache, also derjenigen deutschen, deren geschichtliche Generationsprägung recht exakt datiert wird, wenn einerseits Rosenzweig von sich selbst (am 28.6.1928) schreibt: „Ich bin ja selbst schon von gestern, 1918, nicht 1928, ,Expressionismus’, nicht ‚neue Sachlichkeit’,“ und wenn andererseits ganz unabhängig davon der Sprachcharakter des Werkes als expressionistisch demonstriert wird von Norbert Lohfink in: Stimmen der Zeit 87, 444 ff.
  2. M. Buber / F. Rosenzweig, Die Schrift und ihre Verdeutschung, Berlin 1936, S. 79 f.
  3. Rosenzweig a. a. O. S. 81 f.
  4. Wegen „der ungemeinen Urbanität der letzten Fassung“ Bubers, wie sie von Scholem mit Recht gerühmt wird, folgen wir durchwegs dieser; in der ersten schloß 3,22: „... dass er seine Hand nicht strecke und nehme auch vom Baum des Lebens und esse und lebe ewig!“
  5. M. Buber, Sehertum. Anfang und Ende. Köln 1955, S. 16 f.; dass die Abfolge der Tol’doth das ganze Buch gliedert, zeigt: K. Thieme, ,Die Komposition des Buches Genesis’; in: Schweiz. Kirchenzeitung 113, S. 420 ff.
  6. Rosenzweig a. a. O. S. 110.
  7. Vgl. etwa: Bibellexikon, Köln 1951, Sp. 767 f.; Theol. Wb. z. NT III, 1067 ff.
  8. F. Rosenzweig, Briefe. Berlin 1935, S. 533 und 551 f.
  9. Ders. in Buber / Rosenzweig a. a. O. S. 47.

XIV. Folge 1962, Nummer 53/56, September 1962, S. 34–36


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